Dienstag 4. Dezember 2007
Antonio Gramsci verband wie kaum ein anderer kritische Theorie und politische Praxis der revolutionären Linken. Seine Begriffe und Konzepte, entwickelt im faschistischen Italien, sind bis heute – im Zeitalter von Neoliberalismus und Globalisierung – wichtige Bezugspunkte kritischer Gesellschaftswissenschaft und emanzipativer politischer Praxis.
Dies zeigt sich beispielsweise in der verstärkten Auseinandersetzung mit Antonio Gramsci in sozialen Bewegungen und im Rahmen der Globalisierungskritik, aber auch in der Bildungsarbeit oder in der Wissenschaft. Begriffe wie „Alltagsverstand“, „Hegemonie“, „Zivilgesellschaft“ oder „erweiterter Staat“ sind damit in unterschiedlichsten Diskussionszusammenhängen präsent.
Siehe gramsci.at
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